Direkt zum Seiteninhalt

PROJEKT-22350 - Fernmeldeaufklärung der Bundesmarine, Marinefernmeldesektor 73

ADMIRAL GORSHKOV-KLASSE
Bei der ADMIRAL GORSHKOV KLASSE (Projekt 22350) handelt es sich um ein prinzipiell neues Mehrzweck-Kampfschiff für die russische Seekriegsflotte. Es wird Stealth-Eigenschaften besitzen und für Schiffs-, U-Boot- und Flugabwehr bestimmt sein und soll unter anderem im Rahmen von Anti-Terror-Einsätzen eingesetzt werden. Das gesamte Programm wird laut Admiral Massorin "mindestens 20 Einheiten, fünf pro Flotte" umfassen. Es ist das größte Schiff, das nach dem Ende der Sowjetische Marine gebaut wurde. Der grundliegende Entwurf des Projektes 22350 wurde 2005 von der russischen Marine genehmigt. Ursprünglich handelte es sich um eine 5.800 ts verdrängende Mehrzweckfregatte, die mit Vertical-Launching-Systemen für Anti-Schiff-Lenkflugkörper und für Flugabwehrlenkflugkörper, einem 130-mm-Geschütz, drei CIWS, Bordhubschraubern, Sonar und Schleppsonar ausgerüstet war. Um die Radarsignatur zur verringern, werden Kompositmaterialien eingesetzt. Die Schiffslinien mit Spiegelheck und scharfem Vorsteven verbessern in Verbindung mit nicht einziehbaren Stabilisatoren die Seeeigenschaften des Schiffes.Projekt 22350 verfügt über einen kombinierten Diesel- und Gasturbinenantrieb M55R CODAG. Die beiden Antriebsdieselmotoren für die Marschfahrt vom Typ 10D49 befinden sich im hinteren Maschinenraum. Die beiden zuschaltbaren ukrainischen Gasturbinen M90FR sind im Vorschiff verbaut. Durch den Kombination von Dieselmotoren und Gasturbinen sind Geschwindigkeiten von 15 kn (Marschgeschwindigkeit) und 30 kn (Höchstgeschwindigkeit) möglich. Mit dem Krieg in der Ukraine hat die Ukraine Russland mit einem Waffenembargo bedacht, womit diese Gasturbine nur für die ersten zwei Schiffe verwendet werden konnte. Auf dem Vorschiff befinden sich zwei UKSK-Vertical-Launching-Systeme. Diese bestehen jeweils aus 8 Zellen. Die Zellen können wahlweise mit BrahMos-, P-800 Jachont- und Klub-N-Lenkwaffen bestückt werden. Zur Fliegerabwehr sind vor den UKSK-Containern in vier Blöcken weitere 32 Zellen für 9M96 Redut Lenkwaffen untergebracht. Die Artillerie besteht aus einem 130  mm-A-192M-Geschütz und wird durch das 5P-10-Puma-Feuerleitsystem gesteuert. Die maximale Reichweite des Geschützes beträgt 23  km, die Kadenz 30 Schuss/Minute. Je nach verwendeter Munition können Land-, See- und Luftziele bekämpft werden. Zur Nahbereichsverteidigung dienen zwei Palasch-CIWS auf dem Hangardach. Zur U-Boot- und Torpedo-Abwehr befinden sich beidseitig im Rumpf Paket-NK-Starter, welche jeweils 4 Torpedos umfassen. Die Ortung von U-Booten erfolgt durch ein Sarija-Sonar und ein Niederfrequenz-Winjetka-Schleppsonar. Ziele sollen mit dem Sonar auf 60 km geortet werden können. Ein Kamow Ka-27 in einem Hangar ergänzt die Fähigkeiten des Schiffes. Die Kiellegung des ersten Schiffes der Klasse 22350 erfolgte am 1. Februar 2006 unter dem Namen "ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA GORSHKOV" in Nachfolge des 1996 außer Dienst gestellten Flugzeugträgers "ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA GORSHKOV" auf der Sewernaja-Werft in Sankt Petersburg. Die Fregatte lief im Oktober 2010 vom Stapel und sollte im Jahr 2011 der Schwarzmeerflotte übergeben werden.
"ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA ADMIRAL GORSHKOV" - IM BAU

454 - "ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA ADMIRAL GORSHKOV"
"ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA GORSHKOV" ist eine Fregatte der ADMIRAL GORSHKOV-KLASSE der russischen Marine und das Leitschiff dieser Klasse. Die ADMIRAL GORSHKOV-KLASSE ist der Nachfolger der Fregatten der NEUSTRASHIMY-KLASSE und KRIVAK-KLASSE. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern aus der Sowjetzeit sind die neuen Schiffe für mehrere Aufgaben konzipiert. Sie sollen Langstreckenangriffe ausführen, U-Boot-Abwehr und Eskortmissionen durchführen können. Das Schiff wurde am 1. Februar 2006 auf Kiel gelegt, am 29. Oktober 2010 vom Stapel gelassen und sollte im November 2013 erstmals der russischen Marine beitreten. Probleme bei der Lieferung des Hauptschiffsgeschützes, ein Motorbrand und Tests des Poliment-Redut-Luftabwehrsystems des Schiffs verzögerten den Indienststellungstermin jedoch mehrmals. Sie wurde schließlich am 28. Juli 2018 bei der russischen Nordflotte in Dienst gestellt. Das Schiff ist nach dem Helden der Sowjetunion Sergej Gorschkow benannt. Mit der Wimpelnummer 454 (vorher 417) ist die "ADMIRAL GORSHKOV" Teil der 43. Raketenschiffsdivision in Seweromorsk. Vom 23. bis 25. Dezember 2017 führte die "ADMIRAL GORSHKOV" Seeerprobungen in der Nähe britischer Gewässer in der Nordsee durch, wobei sie von der HMS St Albans beschattet wurde. Am 28. Juli 2018 wurde die "ADMIRAL GORSHKOV" offiziell in den Dienst der russischen Marine gestellt, einen Tag vor ihrem Debüt bei der Parade zum Tag der Marine in Sankt Petersburg. Während ihrer Erprobung absolvierte das Schiff 16 Schießübungen. Bei ihrem ersten Langstreckeneinsatz legte die "ADMIRAL GORSHKOV" rund 35.000 Seemeilen (65.000 km) zurück und unternahm damit die erste Weltumsegelung der russischen Marine seit Stepan Makarovs Reise auf der Korvette Vityaz in den Jahren 1886–1889. In Begleitung des mittelgroßen Seetankers Kama, des Logistikunterstützungsschiffs Elbrus und des großen Hochseeschleppers Nikolay Chiker besuchte die "ADMIRAL GORSHKOV" Dschibuti (Dschibuti), Colombo (Sri Lanka), Qingdao (China), Wladiwostok (Russland), Puerto Bolívar (Ecuador), Havanna (Kuba), Praia (Kap Verde) und Kronstadt (Russland), bevor sie in ihren Heimathafen Severomorsk zurückkehrte. Die 175 Tage lange Reise fand vom 26. Februar bis 19. August 2019 statt. Auf dem Heimweg nahm sie auch an der großen Marineübung "Ocean Shield 2019" der russischen Marine im Mittelmeer teil, die als die größte im unabhängigen Russland gilt und an der rund 70 Kriegsschiffe, U-Boote und Hilfsschiffe teilnahmen. Anfang Januar 2020 testete "ADMIRAL GORSHKOV" im Rahmen seiner staatlichen Erprobung den Hyperschall-Antischiffs-Marschflugkörper 3M22 Zircon von der Barentssee aus. Dies war der erste Start der Zircon von einem Marineschiff aus. Weitere Starts der Zircon-Rakete erfolgten im Oktober und November. Alle Tests verliefen erfolgreich.
Am 19. Februar 2021 lief die "ADMIRAL GORSHKOV" zu Übungen in die Barentssee ein. Sie führte zusammen mit dem Schlepper Altay U-Boot-Abwehr- und Luftabwehrübungen durch. Am 24. März lief die Fregatte in die Barentssee ein und startete eine Onyx-Rakete. Sie wurde vom Eisbrecher Ilya Muromets, dem Versorgungsschiff Elbrus und dem Schlepper MB-110 begleitet, während die hydrografischen Schiffe Romuald Muklevich, Nikolay Skosyrev, Aleksandr Makorta und das Anti-Saboteur-Schiff Valeriy Fedyanin zur gleichen Zeit ebenfalls in der Barentssee aktiv waren. Am 28. Mai 2022 feuerte die "ADMIRAL GORSHKOV" in der Barentssee eine Rakete vom Typ 3M22 Zircon auf ein Ziel im Weißen Meer testweise ab. Am 4. Juni war sie erneut in der Barentssee unterwegs und führte Hubschrauberoperationen durch. Die Fregatte nahm am 31. Juli an der Parade zum Tag der russischen Marine in Sankt Petersburg teil. Am selben Tag verkündete der russische Präsident Wladimir Putin, dass die "ADMIRAL GORSHKOV" das erste mit Zircon-Raketen bewaffnete Schiff sein würde. Sie wurde bis November im Marinewerk Kronstadt gewartet und führte am 23. November in der Ostsee Beschuss mit dem Redut-Raketenkomplex durch. Am 9. Dezember 2022 fuhr sie entlang der norwegischen Küste und kehrte schließlich am 11. Dezember nach Seweromorsk zurück. Ende Dezember 2022 bereitete sich die "ADMIRAL GORSHKOV" darauf vor, Anfang Januar 2023 mit Hyperschallraketen vom Typ Zircon wieder in Dienst gestellt zu werden. Am 4. Januar 2023 wurde die "ADMIRAL GORSHKOV", ausgerüstet mit Hyperschallraketen vom Typ Zircon, wieder in Dienst gestellt und begann eine Reise, die durch den Atlantik und den Indischen Ozean sowie das Mittelmeer führen wird. Am 14. Februar legte die Fregatte in Kapstadt an, im Vorfeld geplanter Übungen mit der Marine der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLAN) und der südafrikanischen Marine. Die Übung begann am 18. Februar und umfasste die "ADMIRAL GORSHKOV" zusammen mit dem Tanker Kama der russischen Marine sowie dem Zerstörer Huainan, der Fregatte Rizhao und dem Versorgungsschiff Kekexilihu der PLAN. Mehrere Schiffe der südafrikanischen Marine wurden erwartet, dass sie teilnehmen, darunter die Fregatte Mendi sowie das Patrouillenschiff der Warrior-Klasse King Sekhukhune I und das hydrografische Vermessungsschiff Protea. Anschließend nahmen "ADMIRAL GORSHKOV" und Kama im März an gemeinsamen Übungen mit der chinesischen und iranischen Marine im Golf von Oman teil. Anfang April 2023 machte die führende Fregatte der russischen Nordflotte Schlagzeilen, als sie im saudischen Hafen von Dschidda anlegte, nachdem sie aus Südafrika gekommen war und an Marineübungen im Indischen Ozean und im Arabischen Meer teilgenommen hatte. Es war das erste Anlegen eines russischen Marineschiffs dort seit fast einem Jahrzehnt. Das Ereignis wurde als bedeutsam erachtet und rief im Westen Bedenken hinsichtlich der saudischen Ziele hervor, auch aufgrund der Hyperschall-Raketenartillerie und der modernen U-Boot-Abwehrwaffen des Schiffs. Anschließend fuhr das Schiff ins Mittelmeer ein und legte an russischen Marinestützpunkten in Syrien an. Im Juni 2023 befand sich die Fregatte nachweislich immer noch im Mittelmeer und nahm an einer Rettungsaktion in griechischen Gewässern teil. Die Fregatte besuchte Algerien während ihres Aufenthalts im Mittelmeer und kehrte im September 2023 in ihren Heimathafen auf der Halbinsel Kola zurück. Im Juni 2024 war die Fregatte eines von vier russischen Schiffen, die im Rahmen eines fünftägigen Besuchs in der Bucht von Havanna auf Kuba ankerten. Zuvor hatte sie im Atlantik Raketenübungen durchgeführt.
454 - "ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA ADMIRAL GORSHKOV" - DETAIL

"ADMIRAL FLOTA KASATONOV" - IM BAU
461 - "ADMIRAL FLOTA KASATONOV"
"ADMIRAL FLOTA KASATONOV" ist eine Fregatte der ADMIRAL GORSHKOV-KLASSE russischen Marine und das zweite Schiff dieser Klasse. Die "ADMIRAL KASATONOV" wurde am 26. November 2009 in Sewernaja Werf auf Kiel gelegt, am 12. Dezember 2014 vom Stapel gelassen und am 21. Juli 2020 in Dienst gestellt. Das Schiff ist nach dem Helden der sowjetischen Flotte, Admiral Wladimir Kasatonow, benannt. Die "ADMIRAL KASATONOV" ist der 43. Raketenschiffdivision der russischen Nordflotte in Seweromorsk zugeteilt. Im Jahr 2020 wurde die vorherige Baunummer 431 durch die 461 ersetzt. Nach seiner Indienststellung führte das Schiff U-Boot- Abwehrübungen in der Barentssee durch und feuerte am 29. September 2020 vom Weißen Meer aus einen Marschflugkörper vom Typ Kalibr auf ein Bodenziel auf einem Übungsgelände in der Region Archangelsk ab. Zwischen 2019 und 2020 testete es ein neues U-Boot-Abwehrwaffensystem "Otvet". Die "ADMIRAL KASATONOV" verließ ihren Heimathafen Seweromorsk am 30. Dezember 2020 zusammen mit dem Schlepper Nikolaj Tschiker unter dem Kommando von Kapitän 1. Rang Vladimir Malachowski zu ihrer ersten Fernfahrt. Am 14. Januar 2021 fuhr das Schiff durch die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer ein . Am 18. Januar 2021 besuchte sie Algerien. Am 26. Januar 2021 besuchte der begleitende Schlepper Nikolaj Tschiker Limassol auf Zypern. Beide Schiffe besuchten am 3. Februar 2021 den griechischen Hafen Piräus und zwischen dem 16. und 18. Februar 2021 den ägyptischen Hafen Alexandria. Im Februar 2021 schloss sich der Tanker Vyazma der Schiffsabordnung an. Zwischen dem 2. und 4. März besuchte "ADMIRAL KASATONOV" den türkischen Marinestützpunkt in Aksaz. Zwischen dem 2. und 5. März machten Nikolay Chiker und Vyazma erneut in Limassol Halt, und zwischen dem 8. und 10. März machte auch "ADMIRAL KASATONOV" einen Besuch. Sie machte auch in Tartus in Syrien Halt.
Am 15. März beobachtete das Schiff das französische Landungsschiff Tonnerre, das sich Zypern von Kreta aus näherte. Die amerikanische Trägerkampfgruppe der USS  Dwight D. Eisenhower war nach Übungen mit der griechischen Marine am 11. März ebenfalls in dem Gebiet aktiv. Vom 23. bis 26. März kehrte das Schiff nach Piräus zurück, um an den Gedenkfeiern zum 200. Jahrestag der griechischen Unabhängigkeit (Feier des 25. März 1821) teilzunehmen. Am 2. April durchquerte die Schiffsabteilung die Straße von Gibraltar in westlicher Richtung. Am 23. April kehrte "ADMIRAL KASATONOV" nach Seweromorsk zurück und wurde dort vom Kommandeur der russischen Marine, Nikolai Jewmenow, und dem Kommandeur der Nordflotte, Alexander Mojseew, begrüßt. Nikolai Tschiker und Wjasma waren in der Woche zuvor in ihre Basis zurückgekehrt. Am 7. Februar 2022 wurde die Fregatte zusammen mit dem Zerstörer der UDALOY-KLASSE - "VICE ADMIRAL KULAKOV", dem Kreuzer der MOSKVA-KLASSE - "MARSHAL USTINOV" und dem Tanker verlegt, um die dortige ständige Einsatzgruppe zu verstärken. Dem Schiff wurde der Zugang zum Schwarzen Meer verweigert, nachdem die Türkei die türkischen Meerengen für alle ausländischen Kriegsschiffe gesperrt hatte. Die Kampfgruppe verließ das Mittelmeer am 24. August 2022 und kehrte zur Seweromorsk zurück, während "ADMIRAL KASATONOV" im Mittelmeer blieb. Ende November war sie nicht in Tartus, wahrscheinlich um den französischen Flugzeugträger Charles de Gaulle zu beschatten, der im östlichen Mittelmeer stationiert war. Anfang 2023 verließ die "ADMIRAL KASATONOV" das Mittelmeer, um in Begleitung des Tankers Akademik Paschin nach Seweromorsk zurückzukehren. Das Schiff kehrte am 23. März zurück. Anschließend führte sie am 10. April U-Boot-Abwehrübungen in der Norwegischen See durch. Am 1. November kehrte sie von der Wartung in Sewerodwinsk zum permanenten Stützpunkt Seweromorsk zurück.
"ADMIRAL FLOTA KASATONOV" - DETAIL
456 - "ADMIRAL GOLOVKO"
Die "ADMIRAL GOLOVKO" ist eine Fregatte der ADMIRAL GORSHKOV-KLASSE der russischen Marine. Sie ist das erste Schiff dieser Klasse, das mit einheimischen Motoren ausgestattet ist und nicht aus der Ukraine importiert wurde. Die "ADMIRAL GOLOVKO" wurde am 1. Februar 2012 auf Kiel gelegt und am 22. Mai 2020 von der Sewernaja Werf in Sankt Petersburg vom Stapel gelassen. Es wurde berichtet, dass die "ADMIRAL GOLOVKO" das erste russische Überwasserschiff sein würde, das mit Hyperschallraketen vom Typ Tsirkon bewaffnet wäre, aber die russische Fregatte "ADMIRAL GORSHKOV", das Typschiff der Klasse, war das erste Schiff, das mit der Hyperschallrakete Tsirkon bewaffnet war. Am 26. November 2022 stach die "ADMIRAL GOLOVKO" zum ersten Mal in See und begann mit den Werkserprobungen. 23. November 2023 schloss die "ADMIRAL GOLOVKO" ihre Seeerprobungen in der Barentssee erfolgreich ab. Am 25. Dezember wurde die "ADMIRAL GOLOVKO" in Anwesenheit des russischen Präsidenten Wladimir Putin in die russische Marine aufgenommen. Sie erreichte ihren Heimathafen Seweromorsk am 11. Januar 2024.
"ADMIRAL FLOTA SOVETSKOGO SOYUZA ISAKOV"

"ADMIRAL AMELKO"
"ADMIRAL CHICHAGOV"




Zurück zum Seiteninhalt