"K-145" - Fernmeldeaufklärung der Bundesmarine, Marinefernmeldesektor 73

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"K-145"

Das U-Boot wurde am 21. Januar 1961 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt und lief am 30. Mai 1962 vom Stapel. Nach dem Abschluss der Endausrüstung und verschiedener Testfahrten wurde "K-145" am 23. Oktober 1962 in Dienst gestellt. Von 1965 bis 1970 wurde sie als einziges U-Boot von PROJEKT 658 zu PROJEKT 701 HOTEL III-KLASSE umgerüstet. 1972 kam es nach mehreren fehlerfreien Starts von R-29-Raketen zu einer Meldung über eine Störung im Antrieb einer zum Start vorgesehenen Rakete. Nach dem Notauftauchen des U-Bootes explodierte einer der Treibsätze der Rakete, wobei der obere Teil der Waffe aus der offenen Raketenluke über Bord geschleudert wurde. Die Reparaturen dauerten bis 1976. "K-145" wurde am ersten Juli 1996 außer Dienst gestellt und vermutlich 2002 abgewrackt.





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