
ECHO I-KLASSE

Die sowjetische ECHO I-KLASSE (Projekt 659-Klasse) wurde 1960 bis 1963 in Komsomolsk im Fernen Osten der Sowjetunion fertiggestellt. Die ECHO I-KLASSE wurde als SSGN klassifiziert und war mit sechs Werfern für den Marschflugkörper P-5 Pyatyorka (SS-N-3C, "Shaddock") für Landangriffe ausgerüstet. Die ECHO I-KLASSE musste aufgrund des Fehlens von Feuerleit- und Leitradaren eher eine strategische als eine Schiffsabwehrrolle übernehmen. Mit dem Ausbau der sowjetischen SSBN- Streitkräfte verringerte sich der Bedarf an diesen UBooten, sodass sie zwischen 1969 und 1974 zu SSNs des Projekts 659T umgebaut wurden. Der Umbau umfasste die Entfernung der Marschflugkörper, die Ummantelung und Stromlinienform des Rumpfes, um den Unterwasserlärm der Werfer zu verringern, sowie die Modifizierung der Sonarsysteme auf den Standard der SSNs der NOVEMBER-KLASSE. Alle Uboote der ECHO-KLASSE wurden in der Pazifikflotte eingesetzt. Die letzten beiden UBoote wurden Anfang der 1990er Jahre verschrottet.








"K-59"
AUSSER DIENST GESTELLT AM: 14.03.1989.