"K-421" - Fernmeldeaufklärung der Bundesmarine, Marinefernmeldesektor 73

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"K-421"

Das U-Boot wurde am 30. November 1973 auf Kiel gelegt und lief am 1. Juli 1975 vom Stapel. Im Zuge ihrer Abnahme führte sie einen Tauchgang auf 320 Meter Tiefe durch und wurde der Nordflotte zugeteilt. 1976 sollte "K-421" zu einer Patrouille auslaufen, obwohl seit mehreren Tagen ein schwerer Sturm über der Basis tobte. Das U-Boot wurde vom Wind in so starke Rollbewegungen versetzt, dass die Seitenneigung zeitweilig mehr als 50° erreichte. Ein Seemann brach sich einige Rippen, aber "K-421" konnte seinen Einsatz durchführen. 1982 führte sie im Rahmen einer Übung zwei Raketenstarts durch, während sie am Pier ihrer Basis vertäut lag. Das U-Boot führte mehrere Patrouillen durch, die es bis zu den Azoren führten. Am 24. April 1996 wurde sie außer Dienst gestellt und zwischen 1997 und 1999 auf der Abwrackwerft "Nerpa" verschrottet. Die Reaktorabteilung wurde in eine Lagereinrichtung der Marine geschleppt.






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